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Was ist Rheuma?DiagnoseBehandlungLeben mit RheumaInfothek
DIAGNOSE BEI RHEUMATOIDER ARTHRITIS

Wie wird Rheumatoide Arthritis festgestellt? Welche Untersuchungen stehen an, um die Erkrankung zu diagnostizieren? Neben Laboruntersuchungen werden bildgebende Verfahren wie Röntgen, Ultraschall und MRT eingesetzt. Es ist gut, auf den Untersuchungsablauf und das ärztliche Gespräch vorbereitet zu sein.

REAKTIONEN AUF DIE DIAGNOSE

Laut Aussage von Ärzt:innen reagieren die meisten Betroffenen auf die Diagnose Rheumatiode Arthritis mit Überforderung, da sie über die Erkrankung nicht gut informiert sind. Der erste Schritt zur gesundheitlichen Besserung beginnt oft mit der umfassenden Information über die Erkrankung.

91 % der Ärzt:innen finden, die Patient:innen haben nur Halbwissen

17% der Ärzt:innen finden, die Patient:innen sind gut informiert

95% der Ärzt:innen sagen, die Patient:innen sind überfordert

89% der Ärzt:innen sagen, die Patient:innen haben wenig Wissen

IN DER RHEUMATOLOGISCHEN PRAXIS

Damit die für Sie geeignete Therapie rasch gefunden und die Rheumatoide Arthritis eingedämmt werden kann, ist eine schnelle Diagnose und Betreuung durch eine:n Fachärzt:in wichtig. Bei Verdacht auf Rheumatoide Arthritis ist eine rheumatologische Praxis die richtige Adresse. Online- oder Selbsttests können einen Besuch nicht ersetzen.

Suchen Sie sich eine:n Rheumatolog:in Ihres Vertrauens. Gerade bei einer lebenslangen Erkrankung wie der Rheumatoiden Arthritis ist ein stabiles Vertrauensverhältnis wichtig.

AUFNAHME DER DEMOGRAFISCHEN DATEN

Dies sind Informationen über Ihre Person, z. B. Ihr Alter, Geschlecht etc.

Aufnahme der demografischen Daten​​​​​​​

1,5 Mio. Menschen leiden an entzündlich-rheumatischen Erkrankungen.​​​​​​​

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Durchführung einer Anamnese

Dies ist eine Befragung zu Ihrer Vorgeschichte; dazu gehören u. a. Ihre aktuellen Beschwerden, frühere bzw. begleitende Erkrankungen, Ihre bisherigen Therapien und das Bestehen von rheumatischen Erkrankungen in Ihrer Familie.

Körperliche Untersuchung

Ihr:e Rheumatolog:in wird Sie sorgfältig untersuchen – neben Ihrem gesamten Körper werden vor allem Ihre Gelenke kontrolliert und abgetastet sowie die Beweglichkeit der Gelenke geprüft.

Laboruntersuchungen

Labortests können in ihrem Gesamtbild auf Rheumatoide Arthritis hinweisen. Später dienen Laboruntersuchungen auch der Kontrolle.
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Bildgebende Verfahren
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Zur Diagnose von Rheumatoider Arthritis eignen sich auch bildgebende Verfahren wie Röntgen, Ultraschall (Sonografie) und Magnetresonanztomografie (MRT).

Untersuchung auf mögliche Begleiterkrankungen

Sie werden auf mögliche weitere Erkrankungen untersucht.​​​​​

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EIN GUTES GESPRÄCH ÜBER IHRE KRANKHEIT - DAS KÖNNEN SIE TUN.

“Ach, das hatte ich doch noch fragen wollen”, wer kennt das nicht? Dabei ist es wichtig, aus dem Gespräch mit der:dem Ärzt:in alle wichtigen Informationen mitzunehmen. Eine gute Vorbereitung hilft, beim Gespräch die gewünschten Antworten zu erhalten. Die Initiative „Ich beim Arzt“ hat praktische Tipps zur Verbesserung der Arzt-Patienten-Kommunikation entwickelt. Die Checkliste Rheuma-Termin bereitet konkret auf den Besuch in der rheumatologischen Praxis vor. Einfach besser kommunizieren! 

ichbeimarzt.deLoading Checkliste Rheuma-TerminLoading
INFOTHEK

Die Infothek bietet alle Videos, Materialien und Links auf einen Blick. Themen sind: Krankheitsbild, Diagnose, Therapie und Leben mit der Erkrankung Rheumatoide Arthritis.

Infothek Rheumatoide ArthritisLoading
Videos Woran erkenne ich die Rheumatoide Arthritis?​​​​​​ Wie verläuft die Rheumatoide Arthritis? Wie lässt sich Rheumatoide Arthritis nachweisen? BroschürenCheckliste für meinen Arztbesuch​​​​​​​​​​​​
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Zusatzheft Blutwerte und ihre Bedeutung bei Rheuma Download BroschüreLoading
Podcasts

Wer an Rheuma erkrankt ist kennt es: die regelmäßige Kontrolle der Blutwerte beim Arzt oder der Ärztin ist wichtig. Doch was ist der Rheuma-Faktor, welche Rolle spielen die Cholesterinwerte und wann sind die Blutwerte im Normbereich? Prof. Dr. Jens Gert Kuipers erklärt, wie ein Rheuma-Schub im Blut festgestellt werden kann, warum die Funktion der Schilddrüse regelmäßig überprüft werden muss, ob Rheumatiker und Rheumatikerinnen Blut spenden dürfen und warum die regelmäßige Blutuntersuchung notwendig ist.

Unter der Erkrankung Rheuma fassen Ärzte und Ärztinnen über 100 verschiedene Erkrankungen zusammen. Alle werden durch Entzündungen hervorgerufen und treffen Menschen aller Altersklassen. Doch was genau verbirgt sich hinter dieser Diagnose, was sind die Ursachen und welche Symptome treten bei Betroffenen auf? Wie verläuft die Erkrankung nach der Diagnose einer rheumatischen Erkrankung?
Diesen Fragen gehen wir mit Mathias Licht auf den Grund und geben einen ersten Überblick.

Die zweite Folge ist eine Fortsetzung und thematisiert die Grundlagen rheumatischer Erkrankungen, die in Episode 1 dieser Podcastreihe nicht erwähnt worden sind.
Mathias Licht beantwortet als Experte alle wissenswerten Aspekte rund um die richtige Medikation und den Einsatz lokaler Therapien bei Rheuma. Er erklärt auch, welche weiteren Therapiemethoden es gibt, wann eine Operation infrage kommt und wo Sie als Patient oder Patientin weitere Informationen finden.

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